25. März 2024
Vorhandene PV-Anlage mit Solarzaun und Solarüberdachung erweitern
Ein Solarzaun ist gleichzeitig Sichtschutz und Stromerzeuger. Er kombiniert die Funktionen eines traditionellen Zauns – Sicherheit und Privatsphäre – mit der Fähigkeit, erneuerbare Energie zu produzieren. Eine weitere Variante ist die Solarüberdachung.
Solarzaun besonders im Winter effizient
Solaranlagen werden auf dem Dach in der Regel in Richtung Süd-Ost oder Süd-West montiert. So ist es im Sommer möglich, so viel Strom zu erzeugen wie möglich. Bei einer solchen PV-Anlage, die mit ca. 30°-Neigung installiert ist, ist die Leistung im Winter aufgrund des niedrigen Sonnenstandes geringer als in den Sommermonaten. Im Winter wäre es also gut, wenn eine der Wintersonne entsprechende Solaranlage das Ganze ergänzen würde, und hier kommt der Solarzaun ins Spiel: Die Sonne trifft in den Wintermonaten nahezu im rechten Winkel auf den Solarzaun, wodurch die Leistung der Zaunmodule deutlich höher ist als bei einer Dach-Schrägmontage. Es gibt hier zwei verschiedene Varianten: Einseitig - Solarpaneele befinden sich auf einer Seite des Zauns, Doppelseitig - Solarpaneele befinden sich auf beiden Seiten des Zauns.
Solarüberdachungen
Solarüberdachungen im Eingangs- und Terrassenbereich sind eine weitere interessante Möglichkeit, Solarenergie zu nutzen und gleichzeitig Schatten und Schutz vor Witterungseinflüssen zu spenden.
Solardach als Terrassenüberdachung
Arten von Solarüberdachungen
- Solarcarports: Sie bieten überdachte Stellplätze für Autos und gleichzeitig Stromerzeugung.
- Terrassendächer: Sie spenden Schatten auf der Terrasse und ermöglichen gleichzeitig die Nutzung von Solarenergie.
- Vordächer: Sie schützen den Eingangsbereich vor Witterungseinflüssen und erzeugen gleichzeitig Solarstrom.