24. Oktober 2024
Heizen mit Ökostrom gewinnt an Bedeutung
Mit der kalten Jahreszeit beginnt die Heizperiode und der Energieverbrauch steigt deutlich an. In diesem Zusammenhang gewinnt das Heizen mit Strom zunehmend an Bedeutung - besonders, wenn der Strom aus erneuerbaren Quellen stammt.
Moderne Heizsysteme für Effizienz und Nachhaltigkeit
Heizen mit Strom bietet verschiedene Möglichkeiten, um Wohnräume warm zu halten. Die elektrische Wärmepumpe ist eine der effizientesten Optionen, da sie die natürliche Wärme aus der Umgebung nutzt und in Heizenergie umwandelt. Insgesamt kann eine Wärmepumpe im Vergleich zur Gasheizung etwa 30 bis 40 Prozent der jährlichen Heizkosten einsparen, je nach Effizienz der Pumpe und den aktuellen Strom- bzw. Gaspreisen. So lassen sich sowohl die Umwelt schonen als auch die Heizkosten langfristig senken.
Weitere Optionen zum Heizen mit Strom ist die Speicherheizung, die günstigen Nachtstrom nutzt, um tagsüber für Wärme zu sorgen, sowie Elektrofußbodenheizungen und Infrarotheizungen für kleine und gezielte Heizbereiche. In Kombination mit Ökostrom arbeiten diese Systeme CO2-neutral.
Ökostrom nutzen
Beispielsweise der Ökostrom von Grünwelt wird aus erneuerbaren Energien wie Wind, Wasser und Sonne gewonnen. Das bedeutet, dass bei der Nutzung keine Emissionen entstehen. Grünwelt Energie bietet 100 Prozent zertifizierten Ökostrom an, der das Heizen mit Strom besonders umweltschonend macht. Im Vergleich zu fossilen Brennstoffen trägt das Heizen mit Ökostrom dazu bei, den CO2-Fußabdruck erheblich zu reduzieren. Dies macht Strom als Heizquelle nicht nur wirtschaftlich attraktiv, sondern auch zu einer nachhaltigen Wahl in der kalten Jahreszeit.
Hinweis der Redaktion: Stromheizungen sollten immer nur in gut gedämmten Gebäuden eingesetzt werden, Elektro-Direktheizungen nur als Zusatzheizung in der Übergangszeit Frühling/Herbst.