15. September 2024

Bundesweite Veranstaltungsreihe zur Förderung von Wärmepumpen im November

Die Deutsche Energie-Agentur (dena) organisiert in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) vom 4. bis 10. November 2024 die bundesweite "Woche der Wärmepumpe". Diese Veranstaltungsreihe bietet Bürgerinnen und Bürgern sowie Fachleuten die Gelegenheit, sich umfassend über die klimafreundliche Heizungstechnologie zu informieren und sich mit Experten auszutauschen.

Handwerber bauen Wärmepumpe ein
© Vaillant

Umfangreiches Informationsangebot vor Ort und online

Im Rahmen der "Woche der Wärmepumpe" finden über 300 Aktivitäten in allen 16 Bundesländern verteilt auf 75 Landkreise statt. Diese Veranstaltungen bieten ein breites Spektrum an Informationsmöglichkeiten, darunter Vorträge, interaktive Ausstellungen und Diskussionsrunden. Ein Teil dieser Veranstaltungen wird auch online angeboten, sodass Interessierte bequem von zu Hause aus teilnehmen können. 

Fokus auf fachlichen Austausch und Vernetzung

Bereits im Oktober starten digitale Fokusveranstaltungen, die sich mit dem Einsatz von Wärmepumpen in Ein- und Zweifamilienhäusern sowie in Mehrfamilien- und Reihenhäusern beschäftigen. Darüber hinaus wird es pro Bundesland jeweils eine zentrale digitale Veranstaltung geben, die spezifische regionale Fragen und Themen behandelt. Speziell für Fachleute gibt es auf den Vor-Ort-Veranstaltungen einen "Marktplatz der regionalen Energieexperten". Hier können sich Fachleute präsentieren, Erfahrungen austauschen und sich vernetzen. 

Fördermöglichkeiten und Umweltnutzen

Ein weiteres wichtiges Thema während dieser Woche sind die attraktiven Fördermöglichkeiten für den Einbau von Wärmepumpen. Seit 2024 können Hausbesitzer bis zu 70 Prozent der Kosten als staatliche Förderung erhalten. Dieser finanzielle Anreiz macht den Umstieg auf die umweltfreundliche Technologie auch ökonomisch attraktiv.

Wärmepumpen tragen wesentlich zur Reduktion von CO₂-Emissionen bei, indem sie die in der Umwelt vorhandene Wärme nutzen und somit den Verbrauch fossiler Brennstoffe wie Gas oder Öl überflüssig machen. Besonders wenn die Wärmepumpe durch Strom aus erneuerbaren Energien betrieben wird, zum Beispiel durch eine eigene Photovoltaik-Anlage, kann die Wärmeerzeugung vollständig CO₂-neutral erfolgen.

Wärmepumpentechnologie als Schlüssel für die Zukunft

Die Heizung ist der größte Energieverbraucher in Haushalten und eine bedeutende Quelle von klimaschädlichem Kohlendioxid. Wärmepumpen bieten eine umweltfreundliche Alternative und werden bereits in vielen Neubauten genutzt. Doch auch in älteren Häusern lässt sich diese effiziente Technologie einsetzen, was sowohl der Umwelt als auch dem eigenen Geldbeutel zugutekommt.

Woche vom 4. bis 10. November vormerken!

Die "Woche der Wärmepumpe" ist für alle Eigenheimbeitzer eine hervorragende Gelegenheit, sich umfassend über die Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten von Wärmepumpen zu informieren und den aktuellen Stand der Fördermöglichkeiten zu erfahren. 

Weitere Informationen und eine detaillierte Liste der Veranstaltungen finden Sie auf der offiziellen Webseite der Deutschen Energie-Agentur. 

 

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