14. Oktober 2024
Senec: Keine neuen Speichermodelle von Bränden betroffen
Die in den letzten Jahren aufgetretenen Brände bei Senec-Heimspeichern haben zu erheblicher Besorgnis bei Verbrauchern und Fachleuten geführt.. Das Unternehmen reagiert jetzt mit einer Pressemeldung.

Auf verschiedenen Plattformen kursieren aktuell Meldungen über Gebäudebrände in Häusern, in denen Senec-Speicher standen. Hierzu stellt Senec jetzt fest:
- Bei keinem der genannten Fälle waren in den betroffenen Häusern Geräte der neuen LFP-Generation verbaut. Die Geräte waren auch nicht im Zuge des laufenden Feldaustausches ausgetauscht worden. Jede andere Darstellung ist unwahr.
- Inwieweit die verbauten Speicher ursächlich für die Brände waren, wird aktuell von Gutachtern überprüft. Allein der Umstand, dass sich in einem Haushalt ein Batteriespeicher befindet, rechtfertigt nicht die Behauptung, dieser sei der Brandauslöser. So fanden in einem der betroffenen Häuser zum Zeitpunkt des Brandes Renovierungsarbeiten im Keller statt; in einem anderen Fall besteht die Vermutung, dass ein elektrisches Gerät brandursächlich war.
Senec bedauert, dass auf diese Art und Weise die Öffentlichkeit verunsichert werden und prüft derzeit rechtliche Schritte gegen die Verbreiter der entsprechenden Meldungen. Der Feldaustausch hat planmäßig Ende Juli begonnen, inzwischen sind bereits über 18.000 Heimspeicher ausgetauscht. Aktuelle Informationen werden zudem online zur Verfügung gestellt. Bis zum Austausch verbleiben die betroffenen Speicher in dem bereits bekannten Konditionierungsbetrieb mit maximal 70 Prozent Speicherkapazität. Kunden müssen sich keine Sorgen um den Betrieb ihrer Speicher machen. Die Senec-Speichersysteme können in den jeweiligen Betriebsmodi sicher weiterbetrieben werden.
Hinweis der Redaktion: Es soll an dieser Stelle nicht verschwiegen werden, dass es Kanzleien gibt, die Senec-Kunden empfehlen, mögliche Ansprüche wegen Schaden oder Nutzungseinschränkungenzu zu prüfen und durchzusetzen. Diese bieten Verbrauchern mit Stromspeicher-Problemen eine kostenlose Erstberatung an.