21. Februar 2024

Vattenfall setzt auf Wachstum bei fossilfreien Strompartnerschaften

Die Bedeutung von PPAs (Power Purchase Agreements) steigt: Stromlieferverträge frei von fossilen Brennstoffen zwischen Erzeugern und kommerziellen Abnehmern werden immer beliebter.

Windräder Erneuerbare Energie
© Mike Setchell - unsplash.com

Bei Energieversorgern wie beispielsweise Vattenfall steigt  die Nachfrage nach Stromlieferverträgen zur langfristigen Versorgung mit fossilfreiem Strom aus Wind- oder Solarenergieanlagen. Gerade Gewerbekunden sind auf der Suche nach Verträgen, die Investitionssicherheit, Preisgarantien und Risikostreuung für beide Seiten bieten. 

Im Rahmen von PPAs erhalten die Kunden Ihren Ökostrom direkt vom Erzeuger und können mit feststehenden Konditionen rechnen. Ein solches Modell bietet Vorteile für alle Beteiligten: Der Abnehmer sichert sich gegen Preisschwankungen ab. Zudem wird grüner Strom mit Herkunftsnachweisen bezogen – ein wichtiger Beitrag zum Erreichen unternehmenseigener Nachhaltigkeitsziele und zur Verbesserung der CO2-Bilanz. 

Vattenfalls Projektpipeline für künftige Power Purchase Agreements (PPA) ist laut Unternehmen gut gefüllt: Bereits bis Ende 2026 sind bis zu 28 neue Solarparks in der Planung und könnten über entsprechende  Strompartnerschaften vermarktet werden. Auch weitere deutsche Energieunternehmen, wie z. B. EnBW, RWE oder die Pfalzwerke bieten solche Kooperationen an.

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