21. Juni 2024

GP JOULE nimmt 83-Megawatt-Solarpark in Betrieb

In Ostfriesland ist wieder ein Stück Energiewende geschafft. Der Solarpark Sande mit einer Leistung von rund 83 Megawatt wurde von GP JOULE für Auftraggeber Friesen Elektra gebaut.

Solarpark Sande
© GP JOULE

Eine Fülle von planerischen und technischen Herausforderungen hatten die Fachleute von GP JOULE EPC dabei zu meistern: So wurde die Anlage in den bestehenden Windpark von Friesen Elektra integriert und mit eigens entwickelten Bohr- und Gründungsmethoden dem stahlaggressiven Boden sowie einem anspruchsvollen Denkmalschutz begegnet. Mit Erfolg, denn die nächsten 37 Megawatt des Solarparks sind bereits in Vorbereitung.

Die Anlage wird durchschnittlich rund 80.000 Megawattstunden Strom produzieren und versorgt so rechnerisch mehr als 26.600 Haushalte (Jahresverbrauch 3.000 Kilowatt) mit CO2-freier Energie. Auf der rund 95 Hektar großen Fläche, gelegen an der A29, reihen sich dafür mehr als 145.000 Module unter den Windmühlen des Hybriden Energiepark Sande auf. Um sie auf den dafür notwendigen rund 31.400 Pfosten zu montieren und anzuschließen, war planerisch und baulich absolute Präzision gefragt. Gräben, Wasserläufe und Anforderungen des Denkmalschutzes machten eine hochkomplexe Anordnung der Module erforderlich. Trotz dieser Herausforderungen und stark überdurchschnittlicher Niederschlagsmengen gelang es GP JOULE den Umsetzungsplan einzuhalten und die Anlage am 19. April in Betrieb zu nehmen. Parallel zur Inbetriebnahme des ersten Abschnitts ist bereits die nächste Ausbaustufe imit weiteren rund 37 Megawatt in Planung. 

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