3. Mai 2024

Pilotprojekt: Bordstein wird zur „Ladesäule“

Die Stadt Köln, die TankE GmbH und der Rheinmetall-Konzern starteten am 25. April ein Pilotprojekt zur Installation von Bordstein-Ladeinfrastruktur im öffentlichen Verkehrsraum der Stadt Köln.

Ladebordstein
© Rheinmetall

Parken, Kabel in den Bordstein stecken – und das Elektroauto laden. So einfach könnte es in Zukunft gehen. Die Stadt Köln hat  gemeinsam mit der Rheinenergie-Mobilitätstochter TankE GmbH und der Rheinmetall AG, die den "Ladebordstein" entwickelt hat, die ersten zwei E-Ladebordsteine auf der Dürener Straße in Lindenthal in Betrieb genommen. Zwei weitere Ladebordsteine wurden in der Klosterstraße (ebenfalls Lindenthal) installiert.

Nach der Unterzeichnung einer entsprechenden Absichtserklärung im Mai 2023 erfolgte damit der offizielle Startschuss vor Ort. An den genannten Standorten werden die Ladebordsteine umfangreich im Realbetrieb getestet. Ziel des Projekts sind die Integration und die Pilotierung der Ladebordsteine im Stadtgebiet, um die Akzeptanz sowie die städtebaulichen und gestalterischen Vorteile zu validieren.

Weiteres Pilotprojekt in Nörvenich

Der Rheinmetall-Konzern startete gemeinsam mit der Gemeinde Nörvenich als Initiator und der Westenergie AG als Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter ein weiteres Pilotprojekt zur Erprobung der Ladebordsteinen. Die Gemeinde liegt im Einzugsgebiet des Ballungsraums Köln und ist mit rund 12.000 Einwohnern ländlich geprägt. Nachdem Rheinmetall und die Projektpartner kürzlich einen entsprechenden Pilotvertrag unterzeichnet hatten, kamen Vertreter aller Projektpartner für den offiziellen Startschuss am 29. April 2024 in Nörvenich zusammen.

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