1. März 2025
E.ON eröffnet erste Deutschlandnetz-Standorte in Bayern
Die neuen Ladestationen in Bad Königshofen (Unterfranken) und Rothenburg ob der Tauber (Mittelfranken) setzen einen weiteren Meilenstein für die schnell wachsende Schnellladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland.

„Wir freuen uns, diese Woche zwölf neue Schnellladepunkte in Betrieb zu nehmen. Alle Ladepunkte verfügen über eine Leistung von bis zu 400 Kilowatt – genug, um ein durchschnittliches E-Auto in rund 20 Minuten für die nächste Fahretappe zu laden – natürlich mit 100 Prozent Ökostrom", so Ludolf von Maltzan, bei E.ON Drive Infrastructure verantwortlich für das Deutschlandgeschäft.
Größere Ladeplätze für barrierefreies Laden und für elektrische Transporter
An allen Deutschlandnetz-Standorten von E.ON ist mindestens ein besonders breiter Stellplatz für barrierefreies Laden vorhanden, an den Ladestandorten mit mindestens acht Ladepunkten zudem ein extralanger Stellplatz, der das Laden elektrischer Transporter oder von E-Autos mit Anhänger erlaubt. Gestartet und bezahlt werden können die Ladevorgänge mit gängigen Ladekarten und Lade-Apps wie der E.ON Drive Comfort App oder mittels Kreditkartenterminal an der Ladesäule.
Wer mit dem E-Auto nach Rothenburg ob der Tauber fährt, um die mittelalterliche Altstadt zu besuchen, findet zukünftig acht E.ON Schnellladepunkte in der Laiblestraße 26 – fußläufig zur historischen Stadtmauer. Hier sind zwei barrierearme Lademöglichkeiten sowie ein Parkplatz für leichte Nutzfahrzeuge vorhanden. In Bad Königshofen stehen E-Mobilisten ab sofort vier Ladepunkte mit je bis zu 400 Kilowatt Leistung zur Verfügung. Diese befinden sich in der Bamberger Straße 11. In unmittelbarer Nähe befinden sich ein Supermarkt, Drogeriemarkt und weitere Geschäfte.
Mehr als 170 E.ON Schnellladestandorte für das Deutschlandnetz
Mit dem Deutschlandnetz schafft das Bundesverkehrsministerium (BMDV) gemeinsam mit Ladestationsbetreibern 9.000 zusätzliche Schnellladepunkte für Elektroautos an mehr als 1.000 Standorten. Sie entstehen in ländlichen Regionen, in Städten und an unbewirtschafteten Autobahnrastanlagen. Weitere E.ON Standorte für den Ausbau des Deutschlandnetzes befinden sich in der Bauphase.