25. März 2024
VISION EQXX mit Bestmarke bei Testfahrt durch die Wüste
Die Langstreckenfahrt des VISION EQXX von Mercedes Benz über 1.000 Kilometer setzt eine neue beeindruckende Bestmarke. Der Stromverbrauch betrug gerade einmal 7,4 kWh/100 km bei der Fahrt von Riad nach Dubai.
Auf seiner dritten Langstreckenfahrt über mehr als 1.000 Kilometer hat der VISION EQXX von Mercedes Benz gezeigt, dass selbst die Arabische Wüste kein Hindernis für Energieeffizienz ist. Auf einem Streckenprofil, das verkehrsreiche Straßen in der Stadt und die offene Wüste umfasste, erreichte das Testfahrzeug einen Stromverbrauch von 7,4 kWh/100 km. Der Stromverbrauch wurde auf Grundlage der VO 2017/1151/EU nach WLTP ermittelt. Dies entspricht einem Äquivalent von etwa 0,9 l/100 km bei einem benzinbetriebenen Fahrzeug. Bei Außentemperaturen von bis zu 34 Grad Celsius übertraf der VISION EQXX seine eigene bisherige Bestmarke deutlich.
Roadtrip durch die Wüste
Ausgangspunkt für die Langstreckenfahrt auf der Arabischen Halbinsel war Riad, Saudi-Arabien. Das Ziel war das kürzlich eröffnete Mercedes-Benz Brand Center in Dubai, VAE. Die Gesamtfahrtzeit für die 1.010 Kilometer lange Strecke betrug 14 Stunden und 42 Minuten. Nachdem der VISION EQXX Riad um 4:15 Uhr morgens mit einer vollen Batterie verlassen hatte, verfügte er bei seiner Ankunft in Dubai um 19:57 Uhr noch über eine Restreichweite von 309 Kilometern. Die Strecke umfasste sowohl städtische und vorstädtische Abschnitte in Riad und Dubai als auch längere Autobahnabschnitte durch die offene Wüste.
Testmöglichkeiten für Thermomanagement und Solardach
Ziel des dritten Roadtrips war es, die Effizienz in allen Bereichen weiter zu verbessern und die Systemleistung unter extremen Wüstenbedingungen zu erproben. In der trockenen Wüstenhitze von bis zu 34 Grad Celsius war das fortschrittliche Wärmemanagementsystem des Fahrzeugs von besonderem Nutzen. Das intelligente On-Demand-System hielt den elektrischen Antriebsstrang und den Fahrzeuginnenraum kühl. Die Klimaanlage war während der Fahrt in Betrieb und hatte dabei nur minimal negativen Auswirkungen auf die Effizienz, unter anderem dank der Multi-Source-Wärmepumpe.